Woher kommen Heilsteine?

Aus der Serie “kurz & knackig”

Was jetzt … Heilsteine, Kristalle, Mineralien oder Edelsteine?

Das Wort Heilstein wird heute im allgemeinen Sprachgebrauch verwendet. Es meint damit aber die vielen Formen von Kristallen, Edelsteinen und Mineralien, die uns bei der Heilung unterstützen.

Kristalle sind natürlich lebende, wachsende Formen. Sie wachsen, indem sie Moleküle aus ihrer chaotischen Umgebung absorbieren und diese Moleküle in perfekt geordneten regelmäßigen Mustern anordnen.

Mineralien werden als natürlich vorkommende, anorganische, feste Stoffe mit einer bestimmten chemischen Zusammensetzung definiert.

Nahezu alle Minerale können Kristalle bilden, wenn sich die chemische Struktur wiederholt. Die meisten Kristalle sind also auch Mineralien, nur nicht, wenn sie durch künstliche Prozesse gebildet werden.

Hier findest du fundierte Infos über Kristalle (auf Englisch)

Woher kommen die Heilsteine?

Im Laufe der Geschichte hat der Mensch die Kraft der Kristalle immer wieder genutzt. Die meisten alten Kulturen haben Heilsteine als heilige Gegenstände benützt. Sie wurden in Zeremonien, zur Meditation, zur Klärung von Gedanken und zur Hilfe bei der Heilung verwendet.

Heute sind Kristalle in unsere modernen Technologien integriert. Sie werden in der Kommunikation, in Computern, in der Medizin und in der Lasertechnologie eingesetzt – und dennoch behalten sie ihre Anziehungskraft als magische Talismane.

Heilsteine entstehen auf natürliche Weise durch geologische Prozesse. Sie befinden sich überall auf der Welt in den unterschiedlichsten Umgebungen. Die Heilsteine, die du heute siehst, wuchsen aus Mineralien, die vor Millionen von Jahren intensiver Hitze und Druck ausgesetzt waren oder als Ergebnis von Sedimenteinwirkung über Jahrtausende hinweg.

Die meisten der Heilsteine, die wir heute kennen, stammen von der Erde – einige sind jedoch auch aus dem Weltraum hierher gelangt. Diese sind als Tektite und Meteorite bekannt.